- Einleitung
- Vorbereitung Installation
- Die Module
- Die Konfigurationsreihenfolge
- Generelle Bedienung
- Benutzer
- Anlage
- Verteilergruppe
- Ringgruppen konfigurieren:
- Halten konfigurieren:
- Queues (Warteschlaufen, Call Center)
- Queue konfigurieren:
- Queue Einstellungen:
- Queue Times:
- Queue Ansage:
- Abwurf:
- Konferenz
- Konferenz konfigurieren:
- Time Conditions
- Time Conditions konfigurieren:
- Terminregeln anlegen:
- IVR (Interactive Voice Respond)
- IVR konfigurieren:
- Neue Aktionen hinzufügen:
- Callback/DISA
- Callback konfigurieren:
- DISA konfigurieren:
- Kurzbeschreibung voxPanel
- Sprachen
- System
- Provisioning
- Route
- Globale voiceMail
- Rufnummern sperren
- Wichtige Listen und Daten
- WinCTI
- Support
Einleitung #
VoIP – Ihre neue Technologie in der Kommunikation #
Herzlichen Glückwunsch! Sie nutzen nun eine komplette VoIP Kommunikationsanlage. Doch was ist VoIP, woher kommt es und was bedeutet es? Diese Fragen möchten wir Ihnen kurz beantworten.
VoIP oder Voice over IP bedeutet, dass Ihre Telekommunikation nun über Ihr IP Netz (Internet Protocol) und somit über Ihr internes Netzwerk funktioniert. Sie sind der Meinung von vielen Experten gefolgt, die VoIP nicht nur als Alternative sondern als Zukunft in der Telekommunikation sehen. Untenstehend zeigen wir eine grafische Darstellung eines IP- Netzwerkes:
Die Geschichte von VoIP #
VoIP wurde bereits mit der traditionellen Telefonie vor über hundert Jahren geboren. 1862 hatteder Physiker Philip Reis ein Gerät zur Übertragung von Tönen entwickelt, welches Alexander Graham Bell weiterentwickelt hat. 1876 meldete er den Telegraphen beim Patentamt an. 1877 gründete er die Firma Bell Telephone Association, welche uns heute unter dem Namen AT&T bekannt ist. Die Telefonie entwickelte sich über Telegraph (Morsen) zu einfachen drahtgebundenen Direktverbindungen (Peer to Peer) bis zu ISDN (1995), das immer noch eine Peer to Peer Verbindung ist. 1966 begann die Entwicklung
zur Verbindung von Computern, woraus später das Internet entstand. 1995 wurde ISDN kommerzialisiert, parallel wurde von der israelischen Firma VocalTec die Technik der IP- Telefonie auf den Markt gebracht, jedoch nur Halbduplex (Funken) und auf PCs beschränkt. Dies hatte jedoch keinen Erfolg, da die Datenübertragungsraten und die Systemresourcennoch zu schwach waren (56 Kbit/s und 64Kbit/s).
Anfang 2000 erschienen dann die ersten kostenlosen Messenger mit Voice Integration für Enduser (Private). Durch die Weiterentwicklung, schnellere und bessere Systemressourcen und immer schnellere Datenübertragung entwickelte sich VoIP immer mehr. Das bekannteste Protokoll wurde H.323, was jedoch sehr stark an proprietären Systemen angelehnt war. Immer mehr setzte sich jedoch SIP (SessionInitiation Protocol) durch, da es offen und flexibel ist. Auch Ihre neu erworbene voxGate ist auf dem SIP Standard aufgebaut.
Was ist neu – verglichen mit älteren TK-Systemen? #
…die Einfachheit! Ihr System wird mittels eines GUI (Graphical User Interface) konfiguriert und angepasst. Sie haben, wenn Sie es wünschen, viel mehr Möglichkeiten, Ihre voxGate selbst zu konfigurieren. Durch die Lizenzfreiheit können Sie jederzeit neue User anlegen undverwalten.
…die Komplexität! Früher war die Intelligenz komplett in der Zentrale eingebaut.
Das Telefon selbst konnte soweit gar nichts. Somit waren die Telefonapparate abhängig vom System. Bei der voxGate ist die Intelligenz nun in Telefon & System integriert, das macht das System erheblich flexibler und apparateunabhängig. Die Features können von beiden genutzt werden. Durch die offenen Standards ist es auch möglich, kundenangepasste Applikationen zu integrieren.
Empfehlung Apparate & Clients: Am besten verwenden Sie ausschliesslich von der Winet freigegebene Clients & Apparate. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl.
Netzwerkvoraussetzungen? #
Beachten Sie bitte folgende Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um Ihre voxGate problemlos in Ihrer Umgebung zu betreiben. In Ihrem internen Netzwerk:
n Jeder Telefonapparat benötigt eine eigene freie IP-Adresse (DHCPoder fixe Vergabe)
n jedes Telefongespräch benötigt eine Bandbreite von ca. 87 Kbit/s. D.h. in einem 100 Mbit/s Netzwerk sind ungefähr 1149 Gespräche gleichzeitigmöglich, jedoch kein weitererDatentransfer mehr. Wir empfehlen dennoch, Switchesmit QoS(Quality of Service) zuverwenden, die VoIPDaten priorisieren.jedes Telefongespräch benötigt eine Bandbreitevon ca. 87 Kbit/s. D.h. in einem 100 Mbit/s Netzwerk sind ungefähr 1149 Gespräche gleichzeitigmöglich, jedoch kein weiterer Datentransfer mehr. Wir empfehlen dennoch,Switchesmit QoS(Quality of Service) zu verwenden, die VoIP Daten priorisieren.
n Beim Betrieb von mehreren gerouteten Subnetzen müssen die folgenden Portsbeidseitigoffen sein (auch gültig für ein NAT);
n jedes Telefongespräch benötigt
UDP 5060 (SIP – wird für das neue Billing System von Winet verwendet) UDP 10001 – 20000 (RTP)
UDP 4569 (IAX2 – wird nur noch für Billing old von Winet verwendet)
TCP 80, damit die User ihr eigenes Telefon sehen können
n PoE (Power over Ethernet) falls Sie die SIPTelefone ohne zusätzliche Stromversorgung betreiben wollen.
Für den Betrieb von und nach Extern über IP (Telefonieren über Winet, Fernwartung und externe Telefone, die sich an der voxGate anmelden sollen):
n die Internet-Datenleitungmuss QoSmanaged (beidseitig) enthalten.
Die oben genannten Ports müssen offen sein. Empfehlung Fernwartung: Für Fernwartung kann zusätzlich der Port TCP 22 (SSH) aufgemacht werden und an unsere Source IP 212.47.191.70 gebunden werden. Machen Sie ausserdem eine NAT-Route zur voxGate. Winet berät Sie gerne über die Anforderungen und unterbreitet Ihnen ein entsprechendes Angebot.
Fax und VoIP #
Mit dem neuen Billing System ist das Protokoll T.38 möglich. Die ATA-Box muss allerdings direkt einem für Fax optimierten dedizierten Server angemeldet werden.
Da Fax mittels analogem Signal gesendet wird, kann eine saubere Übertragung über das externe (Internet) Netz immer noch relativ instabil sein). Bei kleinsten Zeitverzögerungen von Datenpaketen bricht das Fax dadurch ab. Aus juristischen Gründen muss es das auch tun.
Faxe sollen wenn immer möglich über eine Amtsleitung (ISDN, z.B. mit Vorwahl 9) gesendet werden.
Vorbereitung Installation #
Damit Sie die Installation optimal durchführen können, sind einige wichtige Werkzeugenotwendig. Sie integrieren die voxGate in das bestehende Kundennetz. Nun müssen Sie aufdie Standardadresse zugreifen.
Wichtiger Hinweis: Die Standard IP Adresse ist 192.168.1.3
Schema einer Netzintegration: #
Empfehlung Browser: Um eine optimale Konfiguration zu erreichen, empfehlen wir Ihnen, den Firefox Internet Browser zu installieren. Sie finden ihn unter folgender Adresse: http://www.mozilla-europe.org/de/products/firefox/
Sie melden sich mit dem Administrator-Login an, das Sie bei der Bestellung angegeben haben. Falls Sie keinen Administrator angegeben haben, wenden Sie sich bitte an unseren Support.
Die Module #
Das System unterteilt sich in 5 Hauptmodule . Unter jedem Hauptmodul finden Sie weitere Untermodule. In den Modulen selbst konfigurieren Sie die einzelnen Funktionen.
Die Konfigurationsreihenfolge #
Die Module werden in der Reihenfolge der Menüstruktur beschrieben. Um eine effiziente Konfiguration zu erzielen, sollten Sie jedoch folgende Reihenfolge einhalten. Dies ist teilweise unumgänglich, da gewisse Parameter erst konfiguriert werden können, wenn Bezugsmodule bereits vorhanden sind.
Empfehlungoptimale Reihenfolge: #
n System/ Netzwerk n System/ Hardware n Route/ Trunk
n Route/ Trunk Sequenz
n Benutzer/ Benutzer
n Verteilergruppen
n Anlage
n Rest
Generelle Bedienung #
Das Hilfemenü zeigt Ihnen Hilfetexte an, wenn der Mauszeiger darüber ist. Sie können diese Hilfetexte ausschalten, indem Sie rechts in Erläuterungen das Häkchen bei «Hilfe anzeigen?» entfernen.
Benutzer #
Der Teilnehmer #
Mit dem Menü Benutzer richten Sie neue Teilnehmer und ihre Funktionen ein. Im Menü Benutzer, Untermenü Benutzer gehen Sie auf «Benutzer hinzufügen»:
Einstellungen Benutzer hinzufügen: #
Feldtyp | Feldname | Feld-Beschreibung |
Pflichtfeld | Extension | Interne Nummer des Teilnehmers |
Pflichtfeld | Passwort | Passwort zur Anmeldungdes TN |
Pflichtfeld | Name | |
Vorname | ||
Rang | Hier definieren Sie ob der TNAdministratorenrechte hat oder normaler User ist.Als User kann der Benutzer über das Konfigurationstoolnur noch seine eigenenDatenbeschränkt verändern. | |
PhotoUpload | Das Fotosollte die Masse 100x130pxhaben und darfnicht grösser als 20kb sein.Das Format muss.jpgsein |
Benutzersuche #
Geben Sie den Namen oder die Extension im Suchfeld ein. Die passenden Benutzer werden automatisch ausgewählt. Je mehr Ziffern oder Zeichen Sie eingeben, desto enger grenzen Sie die Suche ein:
Den aktiven Benutzer sehen Sie jeweils im Hilfemenü rechts angezeigt:
Gehen Sie beim gewünschten Benutzer auf «Bearbeiten» mit dem entsprechenden Symbol
Empfehlung Benutzer- Bearbeitung: Gewöhnen Sie sich bei der Bearbeitung von Benutzern an, stets zu kontrollieren, ob sie den korrekten Benutzer am Bearbeiten sind.
Voicemail #
Unter dem Menüpunkt Voicemail, sehen Sie die Voicemails des ausgewählten Benutzers. Diese können Sie durch einen Klick auf das Play Symbol gleich anhören. Um nun bei einem Benutzer eine neue Voicemail-Ansage einzuschalten, klicken Sie als erstes auf eingeschaltet und danach auf sichern.
Anschliessend gehen Sie auf den Menüpunkt einblenden, um die Voicemail- Optionen anzuzeigen. Nun können Sie Voicemail konfigurieren:
Voicemail Einstellungen #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Timeout | Zeit in Sekunden, bisdie Voicemailaktiv wird |
Passwort | Voicemailpasswort. Diesmusseingegeben werden, um eingegangene Voicemailsabhören zu können |
Anzahl Nachrichten | Maximale Anzahl Nachrichten für die Voicemailbox |
Email Adresse | an diese Adresse wird beieiner eingegangenen Voicemaileine Nachricht gesendet |
Pager Email | zur Zeit deaktiviert |
VM besetzt | damit wird die Voicemailauch aktiviert, wenn die Leitungbesetzt ist |
Attachmentmitsenden | sendet die hinterlassene Nachricht als .wav Dateimit der Benachrichtigungsmail |
Nummer vorlesen | liest beim Abhören der Voicemaildie Anrufernummer vor |
Datum und Zeitansagen | liest Datum und Uhrzeit vor, zu der die Voicemaileingegangen ist |
VM bestätigen | gibt dem Anrufenden die Möglichkeit, seine Mitteilungnach dem Aufsprechennochzu verändern |
Löschen | nach dem Versenden per Emailwird die Voicemailausdem System gelöscht |
Sichern | Abspeichern der Einstellungen |
Nachrichten: #
Hier können Sie Ihre Ansagen abhören oder als .wav Format hochladen. WichtigerHinweis: Das .wav Format darf beim Hochladen NICHT 800 Hz sein. EmpfehlungEigenschaften .wav Format: 16-Bit, 44.1 khz, Stereo, PCM
Die Meldungen können auch über das Telefon direkt aufgesprochen werden. Um ins Menü zu gelangen, wählen Sie am eigenen Telefon Ihre eigene Nummer (Bsp. 47 am Telefon 47 wählen).
Kalender #
Unter Kalender können Sie Ihren Kalender einbinden und so während den Terminen die Anrufe automatisch weiterleiten lassen.
Feldname | Feld-Beschreibung |
Name | gewünschter Name |
Kalender URL | Fügen Sie hier die URL von Ihrem Kalender ein. |
Benutzername | Benutzernamen, welchen Sie für Ihren Kalender benutzen. |
Passwort | Passwort des Benutzersvon Ihrem Kalender. |
Aktualisierungszeit | Geben Sie hier die Aktualisierungszeit für Ihren Kalender ein. |
Terminehinzufügen bis | Legt den Zeitraum fest, bis in welcher Zeit Termine beachtet werden sollen. DieseZeit wird in Minuten angegeben. |
AutomatischeErinnerung | Legt die Zeit in Minuten fest, wie viele Minuten man vor dem Termin an diesen erinnertwerden möchte. |
Abwurf | Definieren Sie hier, aufwas Sie die Anrufe während den Terminen abwerfenmöchten. |
Sichern | Abspeichern der Einstellungen |
Umleitung #
Im Menü Umleitung definieren Sie teilnehmerbezogene Umleitungen. Um eine Umleitung hinzuzufügen, gehen Sie auf «Neue Umleitung hinzufügen»:
Umleitung konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Status | Umleitungaktivieren oder deaktivieren |
Zeitrahmen | Festlegungder Zeit, wann die Umleitungaktiv sein soll. Um sie 24h zu aktivieren, wählenSievon 00:00 bis 24:00 |
AuswahlTage | Festlegungder Tage, wann die Umleitungaktiv sein soll |
Name | Bezeichnungdes Umleitungsprofils |
Kurzwahl | Festlegungeiner Zahlvon 1-9, mit welcher die Umleitungam Telefon mit #+Nummeraktiviert bzw. deaktiviert wird. |
Umleitung Abwurf: #
Das Umleitungsziel wird im Feld Abwurf festgelegt:
Einstellungen Umleitung Abwurf: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Callback | Telefonat wird abgebrochen, Anlage ruft selbständigzurück |
Conference | Umleitungin ein Konferenzgespräche mit mehreren TN |
Disa | DISAsteht für Direct Inward System Access, bewirkt von außen aufdieeigene Anlage eine direkte Leitunggegen außen zu bekommen. Sokann manvon einem Mobiltelefon mit der Firmennummer telefonieren, für eine effektive Kostenkontrolle, und dem Angerufenen wird die Firmennummer statt der Mobilnummer angezeigt Achtung: DISAkann als Backdoor benutztwerdenund musssehr gezielt eingesetzt werden! |
Extension | Umleitungaufeine andere interne Nummer |
Intercom | Umleitungaufeine Intercom-Lautsprecherfunktion |
IVR | Umleitungaufeine Interactive Voice Response, eine Sprachnavigation derTelefonanlage |
Outbound | Umleitungauf externe Telefonnummer |
Queue | Der Anrufer bleibt in der Warteschleife |
Ringgroup | Der Anrufer landet beiallen in einer Ringgroup zusammengefasstenAnschlüsse |
Timeconditions | Bei Einzelanschlüssen können zeitgesteuerte Bedinungen wie z.B. Weiterleitungen aufandere Apparate etc. hinterlegt werden. Sind diese aktiviert, wird beider Option Timeconiditionsdie Umleitungaufdieseausgeführt. |
Voicemail | Umleitungaufden Anrufbeantworter |
Trunks (Leitungszuordnung) #
In den Trunks definieren Sie die CID (abgehend angezeigte Nummer), die DID (Direkte Durchwahlnummer), teilnehmerbezogene Wählregeln sowie die Berechtigungen.
Wichtiger Hinweis: Die generellen Regeln für alle Benutzer sind unter dem Modul Route / Outbound zu definieren!
Einstellungen Trunks: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
DefaultCID | abgehende Nummer definieren. Die Nummer mussimmer im 10-stelligen nationalen Formateingegeben werden |
DID | direkte Durchwahl, unter welcher der Benutzer direkt erreichbar ist |
Achtung! Das Format ist providerabhängig. Winet Nummern sind immer 10- stellig anzugeben, bei ISDN Swisscom Nummern kommt es auf den Service und die DID Auswertung an, sie kann auch 2-, 3-, oder mehrstellig sein.
In der Trunk-Konfiguration sind bis zu 3 verschiedene Regeln definierbar. Es wird immer zuerst die linke Regel, danach die mittlere, dann die rechte und zum Schluss die anlagespezifische Regel beachtet.
Einstellungen Trunks: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Pattern | Hier wird die Ziffernauswertungeingetragen. Folgende Optionen sind möglich:Ziffern von 0 – 9* alle Ziffern und folgende Z Ziffern von 1 – 9N Ziffern von 2 – 9X Ziffer von 0 – 9 Beispiel: Sie wollen alle Mobilnummern exklusiv behandeln: Pattern -> 07N*. Mit «N» schliessen wir die 1 aus, um Ostschweizer Nummern nicht zu berücksichtigen. |
Präfix | Werte werden vor jede gewählte Nummer gestellt (z.B. einen Preselectioncode 107xx) |
Strip | Hier scheneiden Sie Ziffern ab. Wird z.B. eine 9 vorgewählt (beim Pattern), somusssie hierwieder abgeschnitten werden. |
Trunk | Definieren Sie aufwelcher Leitungdas Gespräch getätigt werden soll. |
CID | Geben Sie eine alternative CID Nummer ein, um z.B. aufdieser Leitungnur mit derHauptrufnummer zu telefonieren. Beispiel: Sie wollen dassder Benutzer nur die 3-stellige Nummer einer Partnerfirmawählen muss, wenn er die 9 vorwählt. Die Direktnummern der anderen Firma sind von 340 –379. Die Stammnummer ist 0445556. Der Benutzer soll sich mit der Gruppennummer0525556545 identifizieren. Abgehen solldas Gespräch über Swisscom. Pattern:93XX – Prefix: 0445556 – Strip: 1 – Trunk: Swisscom – CID: 0525556545 |
Doppelklingeln #
Die Doppelklingelfunktion dient zum überwachten Koppeln mit mehreren Apparaten. Um die Funktion zu nutzen, müssen Sie weitere Benutzer anlegen, die Sie bei Bedarf auf
«invisible» setzen. So ist der Benutzer auf einer Nummer bei mehreren Apparaten erreichbar:
Fügen Sie beim Benutzer einfach die gewünschten zusätzlichen Nummern ein. Dies kann auch eine externe Nummer sein (z.B. Mobiltelefon).
Wird nun der Benutzer angerufen und er nimmt auf dem Mobiltelefon ab, so gilt der Benutzer als besetzt.
Wichtiger Hinweis: Das Doppelklingeln ist nicht aktiv, wenn der Hauptbenutzer über eine Ringgruppe angerufen wird – es sei denn, die zusätzliche Nummer ist ebenfalls Mitglied der Gruppe!
Einstellungen Doppelklingeln: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Extension hinzufügen | Nummer deszusätzlichen Benutzersangeben |
Extension-Einstellungen #
In diesem Modul werden die Einstellungen des Teilnehmers angelegt und gewartet.
Diese Einstellungen sind äusserst wichtig für die Funktion der Benutzer!
Feldname | Feld-Beschreibung |
Plug’n’Play | Die Option mussbeifolgenden Telefonen auf JA stehen: Aastra, Snom, Polycom. Beiallen anderen Endgeräten auf NEIN. Ist NATauf JAgesetzt, muss Plug’n’Play zwingend auf NEINgesetzt werden. |
Network AddressTranslation (NAT) | Die Option mussauf JAgesetzt werden, wenn der Benutzer extern (nicht im eigenen Netz,Firewall dazwischen) ist. Normalintern auf NEIN. |
SIP Reinvite | Ist NATauf JAgesetzt, muss SIPReinvite zwingend auf NEIN gesetzt werden. BeiinternenGeräten auf JAausser bei Ascom DECTund bei Mediatrix. |
Music-on-Hold(Wartemusik) | Auswahleiner spezifischen Music-on-Hold-Gruppe |
Sprache | die Sprache des Benutzersfür die Ansagen (System) |
Kontext, Type,Codecs | Nicht verändern! |
Ruf Gruppe | Alle Teilnehmer, die in der gleichen Gruppe sind, können Anrufe für andere Benutzerentgegennehmen. |
AbnehmerGruppe | Alle Teilnehmer in der gleichen Gruppe können gegenseitigmit *8 oder *8xx (xx=Zielnummer) dasTelefon abnehmen. |
Interner Abwurf | Der interne Abwurfreagiert nur, wenn der Anrufvon einem internen Teilnehmer kommt. Sie können einen Abwurfnach Zeit oder beibesetzt definieren. (Der Abwurfdarfnicht mit derVoicemailkombiniert werden!) |
Externer Abwurf | Der externe Abwurfreagiert nur, wenn ein Gespräch von extern ankommt. Sie können einen Abwurfnach Zeit oder beibesetzt definieren. (Der Abwurfdarfnicht mit der Voicemailkombiniertwerden!) |
Achtung: Falls der Abwurf mit VM kombiniert werden soll, muss das VoiceMail Timeout auf «0» gesetzt werden und im späteren Verlauf explizit auf die VM des Teilnehmers abgeworfen werden.
Telefon-Konfiguration #
Dieses Modul wird nur für die Autokonfiguration benötigt. Es unterstützt ausschliesslich Snom und Aastra Endgeräte. Wählen Sie als erstes den Hersteller und das Modell Ihres Telefones aus und klicken Sie auf weiter. Nun können Sie die Funktionstasten für Ihr Telefonkonfigurieren.
Einstellungen Telefonkonfiguration: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Telefon Konfiguration | Einstellen von Zeitzonen und Sprache |
TK Schnell-Tasten | Die TK Schnellstasten werden aufdem Telefon von oben nach unten aufdieSchnellwahltasten konfiguriert. Das System füllt die vorhandenen Tasteneinfach der Reihe nach auf. Sie können so biszu 112 Tasten belegen. |
Beim Polycom Extension Modul werden die Tasten automatisch auf dem Display angeschrieben. Damit das Leitungs-Lampenfeld funktioniert, muss die Extension ein internerTeilnehmer sein. Selbstverständlich können auch externe Nummern programmiert werden. Bitte beachten Sie: Das Telefon muss neu gestartet werden.
Im Modul Telefonkonfiguration können Sie (unten links) Vorlagen für die Tasten–beschriftung für Snom und Aastra Telefone ausdrucken. Diese können Sie für den Schnellwahlblock verwenden.
Anlage #
In diesen Modulen werden die Ringgruppen, Warteschlaufen, Intercoms, Parkpositionen und die Konferenzräume eingerichtet sowie die Zeitsteuerungen, das IVR, das Callback und die DISA konfiguriert.
Verteilergruppe #
Ringgruppe #
Im oberen Bereich werden die bereits existierenden Ringgruppen angezeigt. Die Teilnehmer werden mit diesem Symbol angepasst. Hier können der Gruppe auch neue Teilnehmer hinzugefügt werden.
Ringgruppen konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Extension | Jede Ringgruppe braucht eine eigene interne Nummer. |
Name | Name für die Ringgruppe |
CID Prefix | Kommt ein Anrufüber eine Gruppe, sowird dieser Eintragam Telefon angezeigt. Z.B. Support> Soerscheint aufdem Display Support>0791234567. Der Teilnehmer weiss, dassder Anrufüber die Gruppe kommt. Essind Zahlen und Buchstaben möglich. |
Header1 & 2 | Hier kann ein Ring Alert eingetragen werden. Dieswird benötigt, um den Klingelton amTelefon zu steuern. Essind zwei Definitionen möglich. |
Ansagean Anrufer | Eskann eine Sprachansage ausgewählt werden, die unter Sprachen / System Recordsaufgezeichnet wurde. Diese wird beim Anrufenden abgespielt. |
Ansage an Ziel | Eskann eine Sprachansage ausgewählt werden, die unter Sprachen / System Records aufgezeichnet wurde. Diese wird beim Teilnehmer, der den Rufannimmt, abgespielt. Z.B.,wenn nur analoge Teilnehmer ohne Display am Ringangeschlossen sind. |
Ringgruppen Abwurf: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Abwurfnach | Ziel, wenn niemand nach einer definierten Zeit abnimmt. |
Time Out | Definiert die Zeit bisder Abwurfreagiert. |
Halten #
Die Funktion Halten oder auch Parken genannt ist dann sinnvoll, wenn Sie Anrufer zu Personen weiter verbinden möchten, die nicht an einem fixen Arbeitsplatz sind. Sie können den Anrufer auf einer Position parken und danach der gesuchten Person die Parknummer weitergeben. Dieser kann dann die Parknummer von einem beliebigen Telefon aus wählen, um den Anruf entgegenzunehmen.
Halten konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Masterpark | Diesist die zentrale Nummer, aufdie Sie verbinden. |
Position von und bis | Hier definieren Sie den Bereich und die Anzahl Parking Slots. |
Maximale Parkzeit | Zeit in Sekunden, bisder Anrufer zurück an die verbindende Station geht. |
Intercom #
Das Intercom kann alle Snom, Polycom und Aastra Telefone direkt als Durchsage- System verwenden. Ruft man auf die definierte Intercom- Nummer an, so gehen die Telefone auf Lautsprecher und man kann eine Durchsage machen. Ist nur ein Teilnehmer erfasst, so wird sofort eine Bidirektionale Verbindung aufgebaut – Lautsprecher und Mikrofon sind aktiv. Bei mehreren Teilnehmern ist die Verbindung nur unidirektional, nur der Lautsprecher wird aktiviert.
Das Intercom ist wie eine Ringgruppe einzurichten. Um es zu nutzen, muss man auf die hinterlegte Intercom Nummer anrufen.
Queues (Warteschlaufen, Call Center) #
Mit der voxGate haben Sie eine vollständig integrierte Inbound-Callcenterlösung:
Die Queues unterteilen sich in 5 Abschnitte, die zu konfigurieren sind. #
Auch in diesem Modul sind die Hilfetexte aktiviert, gerade für die Strategien und die Einstellungen sind sie eine gute Unterstützung. Gehen Sie einfach mit der Maus über den Beschreibungstext.
Queue konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Nummer | Vergeben Sie eine freie interne Nummer |
Name | Vergeben Sie einen sinnvollen Namen für die Queue |
Passwort | Fallsdie Anrufer ein Passwort eingeben müssen, sokönnen Sie dieshier eintragen. |
CID Prefix | Damit Sie aufden Agenten-Telefonaten aufdem Display erkennen, welche Queue anruft,geben Sie hier einen Namen ein, der dann aufdem Display erscheint. (z.B.SUP>0795553321) |
Queue Einstellungen: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
MoH Gruppe | Wählen Sie die Wartemusikgruppe aus. Sie können für jede Queue eigene Musikverwenden. Diese werden in der Konfiguration bei Sprachen/ Music on Hold eingerichtet. |
Max. Callers | Bestimmt die Anzahl Anrufer, die in der Warteschlaufe warten können. Alle folgendenwerden an das Abwurfzielweitergeleitet. |
Strategy | Ringall: alle angemeldeten Agenten läuten gleichzeitig Random: wählt nach Zufalleinen Agenten aus Fewest Calls: wählt den Agenten mit den wenigsten abgeschlossenen Anrufen aus Least Recent: wählt den Agenten mit den geringsten, kürzlich empfangenen AnrufenausRound Robin: faire Anrufverteilung. Alle Agenten werden der Reihe nach mit Anrufen versehen Round Robin Memory: wie Round Robin, aber kommt eszu einem Abwurfzum nächsten Agenten, läutet der erste Agent weiter. |
AnrufbeiLeer | Eswerden Anrufer in die Queue gelassen, auch wenn kein Agenten angemeldet ist. Wirddie Funktion ausgeschalten, sowird der Anrufer in den Abwurfgeleitet. |
Exit bei Leer | Ist die Funktion eingeschaltet, sowird, wenn sich der letzte Agent abgemeldet hat, derAnrufer abgeworfen. |
Aufnahme | Alle Gespräche in der Queue werden aufgezeichnet. ACHTUNG! DiesmussdemAnrufenden mitgeteilt werden, zum Beispielmit einer Ansage vor dem Gespräch. |
Queue Times: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Agent Timeout | Der Agent klingelt die gesetzte Zeit. Danach wartet der Anruffür die in Retry gesetzte Zeit. Nach dieser Zeit versucht er esnochmalsbeim Agenten, danach geht er zum nächstenAgenten. |
AgentPause | Hat der Agent soeben einen Anrufabgeschlossen, soerhält er keine weitere Anrufe,bisdieseZeit abgelaufen ist. Sie wird auch Nachbearbeitungszeit genannt. |
Retry | siehe unter Agent Timeout |
Max.Wartezeit | Zeit, bisder Anrufer abgeworfen wird. Ist die Zeit auf 0 gesetzt, sowartet er unlimitiert. |
Queue Ansage: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Ansage an Agent | Diese Ansage wird dem Agenten abgespielt. Sie wird vor allem bei Agenten mit Telefonen ohne Display benötigt, um sie zu informieren, welche Queue gerade anruft. Die Ansagenwerden unter Sprachen / System Recordingsdefiniert und aufgezeichnet. |
Ansage an Caller | Diese Ansage hört der Anrufer und kann damit über die Queue informiert werden. Fallsder Anrufaufgezeichnet wird, mussdieshier erwähnt werden. Die Ansagen werden unterSprachen / System Recordingsdefiniert und aufgezeichnet. |
Ansage derPosition | Dem Anrufer wird mitgeteilt, an welcher Warteposition er sich befindet. |
AnsageWartezeit | Dem Anrufer wird die ungefähre Wartezeit mitgeteilt. |
VoiceMenü | Der Anrufer kann sich mit den Tasten 1 – 9 von einem definiertem IVR (Interactive VoiceResponse) weiter vermitteln lassen oder Funktionen aufrufen. |
Ansage Frequenz | Ist die Ansage der Position und / oder der Wartezeit aktiv, sowird hier definiert, nach wie vielenSekunden die Ansage wiederholt wird. ACHTUNG! Die Zeit für die Ansage mussmiteinberechnet werden. |
Abwurf: #
Falls die Queue so programmiert ist, dass es zu einem Abwurf kommen soll, so wird dieser hier definiert. Danach können Sie die Queue sichern.
Zusätzliche Funktionen, nachdem eine Queue eingerichtet wurde:
Symbol / Feldname | Symbol-/ Feld-Beschreibung |
Aufzeichnungen | Eswerden die aufgezeichneten Soundfilesangezeigt mit folgendenOptionen: |
Play | Esöffnet sich ein Popup: Das Quicktime Plugin musshierzu geladen und ein Lautsprecher muss angeschlossen sein. Mit dem Pfeil können Sie die Soundfilesauch downloaden und archivieren (.wav-Format) |
Löschen der Ansage | |
Mit diesem Symbolkommen Sie in das Menü für die fixen Agenten. Falls SieAgenten benötigen, die sich nicht an- abmelden sondern permanent inderQueue sind, sokönnen Sie sie hier hinzufügen. | |
Extensionshinzufügen | Geben Sie den Agenten mit Nummer oder Namen ein. Der voxManager schlägt Ihnen passende Extensionsnach der Eingabe der ersten Zifferoderdesersten Buchstabensvor. |
Priorität | Zifferneingabe von 0 – 9. Agenten mit der niedrigsten Ziffer erhalten erstePriorität, die Abarbeitungerfolgt dann aufsteigend. |
Einstellungder Queue | |
Löschen der Queue |
Konferenz #
Bei der voxGate können Sie eigene Konferenzräume erstellen. Die Anzahl Teilnehmer und Räume ist jedoch begrenzt und abhängig von Ihrem Systemtyp. Die Teilnehmer könneneinfach auf die Konferenznummer anrufen. Für externe Teilnehmer muss eine Inboundroutegeschrieben werden oder sie werden in den Raum verbunden.
Konferenz konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Hinzufügen einerKonferenz | Fügen Sie einen neuen Konferenzraum hinzu |
Nummer | interne Nummer |
Name | logischer Name für den virtuellen Konferenzraum |
Benutzer PIN | wenn Sie den Raum mit einem PINschützen möchten, sodefinieren Sie hier denZugangspin |
Admin PIN | falls Sie einen gemanagten RAum benötigen, sodefinieren Sie hier denAdministratorpin |
Eingangstext | wählen Sie ein Systemrecordingaus, um die Teilnehmer zu begrüssen |
Music on Hold | wählen Sie eine MoH-Gruppe aus, um den Teilnehmern, wenn sie alleineangemeldet sind oder warten, Musik einzuspielen |
Warten auf Admin | ist diese Funktion eingeschaltet, sowird die Konferenz erst beim Betreten desAdminsfreigeschaltet |
Stiller Eingang | ist diese Funktion eingeschaltet, dann werden neue Teilnehmer nicht mit demNamen begrüsst |
TeilnehmerNummer Ansage | eswird dem Eintretenden angesagt, wie viele Teilnehmer schon in der Konferenzsind |
Admin Menü | aktiviert das Admin-Menü. Der Admin kann mit Codes Teilnehmer sperren oderstumm schalten |
KonferenzFilename | definieren Sie einen Dateinamen, unter welchem die Konferenzen aufgenommenwerden |
Time Conditions #
Die Time Conditions regeln Anrufe zeitgesteuert:
Time Conditions konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Name | Bezeichnet das Zeitfenster. Sie können mehrere Zeiten pro Zeitfensterdefinieren. Massgebend ist das Hauptabwurfziel am Ende aller Zeitprüfungen |
Abwurfnach | Gibt an, wohin der Anrufgehen soll, wenn alle Zeitprüfungen negativ waren |
Sichern | Speichert die Time Condition ab |
Mit dem Symbol Kalender öffnen Sie die Zeitfenster: #
Wählen Sie den Tag, dem Sie eine neue Zeitregelung hinzufügen möchten. Falls Sie das ganze Jahr planen möchten, wählen Sie den 1. Januar aus.
Sie gelangen nun in die Wochenansicht. Markieren Sie das Zeitfenster, das Sie bearbeiten möchten. Sie können auch über eine ganze Woche markieren:
Nun öffnet sich das Bearbeitungsfenster der Terminerstellung:
Terminregeln anlegen: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Titel | Sinnvoller Titel ihrer Terminregel |
Beschreibung | Optional, kann die Regelungnäher definieren |
Ganztag? | Wird aktiviert, wenn die Regelungden ganzen Taggültigsein soll |
Start, Ende | Wenn kein Ganztages-Event, definieren Sie hier oder korrigieren Sie die Zeit, wodieRegelaktiv sein soll |
Länge | Anzahl Tage, an welchen die Regelgültigsein soll, eingeben (max. 7, wenn der StarttagMontagist) |
Wiederholung | Beigewünschten Wiederholungen der angelegten Regel, wahlweise wöchentlich,monatlich oder jährlich |
Ende | Fallsdie Regelnur eine gewisse Zeit wiederholt werden soll, wird hier das Enddatumdefiniert |
Abwurf | Definiert, wohin der Abwurfbei Zutreffen der Regelgehen soll. Ansonsten geht er aufdenHauptabwurf |
OK | Erstellt die Regel |
Danach befinden Sie sich wieder in der Kalenderansicht , in welcher der getätigte Eintrag nun ersichtlich ist. Anschliessend können weitere Zeitfenster definiert werden.
IVR (Interactive Voice Respond) #
Das IVR – Interactive Voice Respond – benötigt man, um einfache Bandansagen zu konfigurieren oder um komplexe Routings zu erstellen. IVR hinzufügen:
IVR konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Name | Bezeichnet die IVR |
Time Out | Wartezeit, bisdie nächste Aktion erfolgt |
Sichern | Sichert die IVR |
Nun klicken Sie auf das Struktursymbol bei der neuen IVR Regel im oberen Bereich.Neben der angelegten IVR können Sie nun mit + neue Aktionen hinzufügen:
Neue Aktionen hinzufügen: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Playfile_Key | spielt eine Systemrecording-Aufnahme ab mit der Möglichkeit die Auswahlwährend des Abspielenszu treffen |
Destination | verweist aufein Ziel (TN, RG etc.) |
Goto_ivr | geht zu einem weitern IVR. Diesmussin der Struktur bereitsvorhanden sein,indem Sie beim blauen Fenster linksmit + ein neues IVR hinzufügen |
Get_key | diese Funktion musseingefügt werden, wenn danach eine Ziffernauswertung folgt mit der Funktion goto_ivr. (Drücken Sie 1 für… usw.).Achtung: nur 1 Ziffer!(einstellig) |
Get_string | wie get_key, jedoch ganze Zahlenfolgen, die mit # abgeschlossen werden. Z.B. einen PINabfragen und daraufweiter an ein Ziel leiten |
Loop | wiederholt die ganze Abfolge. Diesist sinnvoll, damit der Anrufer mehrerVersuche hat |
Bei Goto_ivr geben Sie zuerst die Zahl an, die der Anrufer wählen soll und danach das IVR.Sie können alle Zahlen verwenden. Mit einem «i» definieren Sie ein Abwurf, wenn der Anrufer eine falsche Ziffer wählt. Mit «t» definieren Sie einen Abwurf nach Zeit, wenn er nichts wählt.
Wichtiger Hinweis IVR Funktion: Wir weisen darauf hin, dass die IVR Funktion eine separate Schulung benötigt
Beispiel 1: Einrichten eines IVRs #
Ihre Firma benötigt eine Ansage, ohne dass die Anrufer eine Mitteilung hinterlassen können. Dies löst man mittels IVR.
n Sprechen Sie im System Recordingzuerst eine Ansage auf
n Danach fügen Sie ein neues IVR hinzu und vergeben einen logischen Namen
n Definieren Sie die Timeoutzeit wie lange esdauern soll in Sekunden bisdie Anlage zum nächsten Schritt geht wenn keine Aktion kommt (Default 10 Sekunden) und sichern Sie
n Klicken Sie aufdas Stammbaum Symbol
n Fügen Sie eine neue Aktion hinzu
n Wählen Sie die Aktion «playfile» ausund wählen Sie danach Ihre gewünschte Ansage aus.Klicken Sie auf Sichern
Damit die Ansage sich wiederholt, fügen Sie eine neue Aktion hinzu und wählen
«loop» aus. Sichern Sie. Nun können Sie das IVR in einer Applikation (z.B. Inboundrouting, Timecondition) verwenden.
Beispiel 2: Wahl zwischen drei Abteilungen bei Anruf #
Ihre Unternehmung möchte dem Anrufer die Möglichkeit geben, zwischen 3 Abteilungen zuwählen, mit der er verbunden wird. (Drücken Sie z.B. 1 für Verkauf, 2 für Support und 3 fürAdministration).
Auch hier benötigen Sie zuerst eine Ansage, die dem Kunden die Optionen ansagt.
n Fügen Sie nun ein neues IVR hinzu und benennen Sie esmit einem logischen Namen
n Klicken Sie aufdas Stammbaum Symbol, um das IVR zu bearbeiten
n Fügen Sie die neue Aktion «playfile» hinzu und wählen Sie Ihre neue Ansage aus
n Fügen Sie eine neue Aktion hinzu und wählen Sie «get_key»
n Fügen Sie 3 neue unter IVR hinzu und benennen Sie diese z.B. mit «Verkauf», «Support» und «Administration»
Beispiel: Erstellen von Unter-IVRs #
n Nun haben Sie 3 Unter-IVRs
n Wichtiger Hinweis: Damit Sie das Unter-IVR bearbeiten können, klicken Sie direkt auf denNamen des Unter-IVRs
n Nun können Sie hier ebenfalls Aktionen hinzufügen. Beachten Sie, dass Sie immer das
grau markierte IVR in der Liste linksaktuellbearbeiten!
n Fügen Sie nun eine neue Aktion im Unter-IVR Verkaufhinzu, wählen Sie «destination» ausund defnieren Sie die Destination für den Verkauf(Teilnehmer, Ringgruppe oder Queue)
n Sichern Sie und fügen Sie noch die Aktion «loop» hinzu
n Wechseln Sie in das Menü Oeffnungszeiten, also in das Haupt Menü des IVR’sund fügen Sieeine neue Aktion hinzu. Wählen Sie die Funktion «goto_ivr» und geben Sie die Wählzifferein
n Wählen Sie nun daserste Unter-IVR als Zielaus
n Fügen Sie so, wie oben beschrieben, 2 weitere «goto_ivr» Funktionen ein
n Nun haben Sie ein IVR komplett eingerichtet
Callback/DISA #
Callback #
Die Callbackfunktion muss mit einer Inboundroute verknüpft werden. Das System unterbricht den Anrufer sofort und ruft ihn zurück. Er wird danach auf den definierten Abwurf geleitet:
Callback konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Name | Bezeichnet die Callbackfunktion |
Wartezeit | Sekunden, bisder Rückrufausgelöst wird |
CID | Nummer, die beim Zurückgerufenen angezeigt wird |
CID für denRückruf | kann angegeben werden, wenn der Callback nur aufeine bestimmte Nummerzurückrufen soll |
DISA (Direct Inward System Access) #
Mit dem DISA – Direct Inward System Access – können Sie von ausserhalb anrufen und Sie erhalten danach ein externes Freizeichen. So können Sie mit der CID der Firma über Ihr Mobiltelefon telefonieren:
DISA konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Name | Bezeichnet die DISA |
Passwort | vergeben Sie einen PINCode, um sich zu identifizieren |
AntwortTimeout | hier wird die Zeit definiert, wie lange der Benutzer Zeit hat, um mit der Nachwahlzubeginnen |
Digit Timeout | definieren Sie die Zeit zwischen den einzelnen Ziffern |
CID | Geben Sie die Nummer ein welche über die DISA nach aussen publiziert werden soll |
Wichtiger Hinweis DISA: Der DISA wird benötigt, um die voxMobile-Funktion zu konfigurieren.
Kurzbeschreibung voxPanel #
voxPanel ist ein Telefonvermittler , den wir speziell für die voxGates von Winet entwickelt haben. Er gewährt jedem eingewählten Benutzer in Echtzeit einen Überblick über die Aktivitäten auf der Telefonanlage. Den voxPanel gibt es in unterschiedlichen Versionen:
Die Basic Version erlaubt das Beobachten laufender Aktivitäten von jeder Extension aus. Diese Standardversion ist platzsparend für den gelegentlichen Gebrauch ausgelegt.
Die Enhanced Version kann als virtuelles Telefon eingesetzt werden und ermöglicht zusätzlich die Steuerung einzelner Extensions. Die Version verfügt über programmierbare Schnelltasten (Quick Access Buttons).
Die Operator Version wurde speziell für die vollumfängliche Steuerung einer Telefonanlage durch den Operator / die Operatrice z.B. in einem Callcenter entwickelt.
Sprachen #
Hier verwalten Sie zentrale Ansagen und Music on Hold für Warteschleifen.
System Records (Ansagen) #
Alle Ansagen, die Sie irgendwo im System benötigen, werden hier aufgezeichnet:
System Record hinzufügen: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Name | Geben Sie der Ansage eine logische Bezeichnung |
Gruppe | Zuordnungzu einer bestehende Anrufergruppe |
sichern | Speichert den System Record ab |
Notensymbol | Zeigt im unteren Bereich die Option zum Hochladen oder Besprechen der Ansagen in 4 verschiedenen Sprachen. Deutsch und Englisch erscheinen immer zusammen, wenn Deutsch aufgesprochen wurde. Wichtiger Hinweis SR: Am besten besprechen Sie alleIhre System Recordsaufdas Notensymbol Deutsch (auch andere Sprachen). |
Record | Geben Sie hier die Telefonnummer des Telefonsein, an dem Sie die Ansage aufsprechenmöchten. |
Anrufsymbol | Startet die Aufnahme Wichtiger Hinweis Aufnahme: Sprechen Sie nach dem Signalton die Ansage auf.Danach warten Sie, bisdas System Ihnen sagt, dass Sie mit 9 speichern sollen. Nundrücken Sie die 9 und warten, bisdas System selbständigauflegt. Bitte nicht vorherauflegen! |
Bei der nächsten Aktualisierung sehen Sie die Sprachflaggen oben in voller Farbe . Wenn Sie erneut auf das Notensymbol klicken, können Sie die Ansage zur Kontrolle abhören.
Music on Hold (Warteschleifenmusik) #
Bei Music on Hold wird die Warteschleifenmusik definiert:
Music on Hold Gruppe anlegen: #
System #
Im Menü System setzen Sie die Systemparameter für das Netzwerk, die ISDN Hardware, dasBackup, die Lizenzen, das Voicerecording und lösen den Reboot aus.
Wichtiger Hinweis Systemparameter: Wir weisen darauf hin, dass diese Parameter nur nach einer Administratorenschulung bedient werden sollten!
Die genauen Parameter werden hier nicht im Detail erläutert, da vorausgesetzt wird, dass sie bei entsprechenden Netzwerkkenntnissen selbsterklärend sind.
Netzwerk #
In diesem Bereich setzen Sie die IP-Adresse der voxGate. Die Gateway- und die DNS- Adresse sind notwendig, damit das System störungsfrei funktioniert:
Hardware #
In den Hardware-Einstellungen können Sie überprüfen, ob die ISDN-Anschlüsse aktiv sind (grün) oder nicht (rot):
Hardware Einstellungen: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
National Prefix, InternationalPrefix | Belassen Sie die Werte sowie sie eingestellt sind |
Recieve Gain,Transmit Gain | Wenn Ihre Gespräche über ISDNzu leise oder zu laut sind, können Sie hiermit die Lautstärke anheben oder absenken. Empfehlung Gesprächslautstärke: Die Wertesollten immer gleich eingestellt werden. |
Konfiguration von ISDN: #
Bei ISDN bearbeiten (Stift Symbol) können Sie Trunkgruppen, das Echo-Cancelling und die Sprache einstellen.
Wichtiger Hinweis ISDN- Konfiguration: Bitte verändern Sie die Parameter nur mit entsprechendem Wissen!
Provisioning #
Das Provisioning wird verwendet, um Einstellungen von der Telefonanlage an das Telefon zu senden. Dies verringert den Konfigurationsaufwand, da die Einstellungen nur noch an der Anlage statt an jedem Apparat vorgenommen werden müssen.
Backup #
Backup ist ein sehr wichtiges Modul. Hier können Sie Ihre ganze Telefonanlage sichern, um z.B. nach einer Fehlkonfiguration die Anlage wieder mit einer funktionstüchtigen Konfiguration herzustellen.
Sie haben die Möglichkeit, die Backups lokal oder auf einem Server zu sichern:
FTP Backup #
Hier können Sie das FTP Backup konfigurieren. Das Backup File wird hier nicht auf die lokaleFestplatte sondern via FTP (File Transfer Protocol) auf einen Server gespeichert.
Backup Einstellungen: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Backup hochladen | File von früheren Backupshochladen |
FTP Backup jetztsichern | Durchführungeinesschnellen Backups. Voraussetzungist logischerweise einerichtige FTP Konfiguration |
FTP Backup konfig. | Einstellungen für die Backupsvornhemen |
FTP Konfiguration | Wichtiger Hinweis FTPBackups: Die Konfiguration ist für FTP zwingenderforderlich. |
FTPVerbindungstest | Testet die FTPKonfiguration |
Local Backup #
Um regelmässig und automatisch ein Backup einzurichten, setzen Sie den
Wiederholungsfaktor und die maximalen Backups:
Empfehlung Sofort-Backup: Wir empfehlen, dass Sie vor jeder geplanten Änderung einen Sofort-Backup durchführen.
Falls Sie eine vorherige Systemwiederherstellung benötigen, können Sie ein Backup durch das wiederkehrende Pfeilsymbol wiederherstellen. Mit dem Pfeil nach unten können Sie das gewünschte Backup auf Ihren PC herunterladen. Dieses ist durch die Hochladen-Funktion wieder einspielbar. Es muss danach noch wiederhergestellt werden.
Lizenz #
In diesem Modul laden Sie den Lizenzkey hoch, den Sie von uns erhalten haben.
Ausserdem haben Sie eine Übersicht über die von Ihnen erworbenen Module, die Lizenz und über das voxPanel.
VoiceRecord #
In diesem Modul hören Sie die Voice Recordings (z.B. aus einer Queue) an oder laden sie auf Ihren PC herunter.
Sendmail #
Definieren Sie hier, wie und über welchen Server die E-Mails der voxGate versendet werden.
Feldname | Feld-Beschreibung |
SMTPServer | Tragen Sie hier den E-Mail Server ein (SMTP) |
Benutzer &Passwort | Tragen Sie einen Benutzernamen und dasdazugehörige Passwort für dieAnmeldungam SMTP-Server. |
Von Adresse | Legen Sie hier fest, von welcher Absenderadresse E-Mailsversendet werden sollen |
Von Name | Legen Sie hier fest, welcher Name dem E-Mail Empfänger angezeigt werden soll. |
Reboot #
Hier können Sie Ihre voxGate neu booten. Um den Reboot der voxGate ausführen zu können, müssen Sie eine gültige Extension mit Adminberechtigung und ein gültiges Passwort eingeben.
Provisioning #
In diesem Modul können Sie Snom und Aastra Telefone programmieren.Für Snom- Telefeone kann die zu verwendene Firmware ausgewählt werden. Ausserdem können Sie hierein zentrales Telefonbuch verwalten.
Wichtiger Hinweis Einstellungen: Die Einstellungen werden auf allen Snom- oder Aastra Telefonen übernommen!
Wählen Sie hier den zu bearbeitenden Punkt um die Einstellungen anzupassen:
Aastra #
Wenn Sie Aastra Telefone verwenden haben Sie hier die Möglichkeit alle Einstellungen festzulegen. Diese werden für alle Aastra Telefone übernommen.
Snom #
Wenn Sie Snoms mit der Firmware 7.3.30 oder älter verwenden, können Sie das Snom File unter „SNOM“ konfigurieren.
Verwenden Ihre Snoms Firmware Version 8 aufwärts, können Sie „SnomXML“ bearbeiten. Dort werden Ihnen die möglichen Einstellungen direkt angezeigt und Sie haben die Möglichkeit die Werte auf Standard zurückzusetzen.
Snom Firmware #
Unter „Snom Firmware“ können Sie die Firmware- Versionen Ihrer Snom- Telefone verwalten. Laden Sie als erstes die gewünschte Firmware für die von Ihnen verwendeten Modellen herunter. Anschliessend können Sie die Firmware aktivieren. Alle Telefone werden sich dann die ausgewählte Firmware selbstständig installieren, sobald man diese neustartet.
Telefonbuch #
Hier können Sie Ihr Telefonbuch verwalten. Tragen Sie dazu einfach Benutzername, Nummer und Ort der Person ein, welche Sie im Verzeichnis haben möchten. Das Telefonbuch wird automatisch auf allen Snom und Aastra Geräten aktualisiert.
LDAP/TFTP #
LDAP Binding #
Hier können Sie einen externen LDAP Server angeben. Bei eingehenden Anrufen durchsucht die voxGate den LDAP Server nach einer passenden Nummer. Wird ein Eintrag gefunden, wird der entsprechende Eintrag auf dem Telefondisplay angezeigt.
TFTP Server #
Die voxGate verfügt über einen TFTP Server, auf welchen Sie beliebige Dateien hoch- und herunterladen sowie löschen können. Sie können hier Beispielsweise Backups der Telefoneinstellungen hochladen, damit diese bei einem Defekt nicht verloren gehen.
Update #
Wählen Sie hier aus, ob Updates ein- oder ausgeschalten werden sollen. Um ein Updatedurchzuführen wird eine Extension mit Administratorberechtigungen benötigt. Neue Updateswerden untenstehend in einer Liste angezeigt.
Route #
Dies ist das Menü, um alle Trunks (Leitungen), die Routing Abfolgen, Out-, Inboundrouten zu konfigurieren. Hier ist auch ersichtlich, welche Funktions–codes aktiv sind.
Trunk (Leitung) #
Als Trunk 1 (T1, T-1 oder DS1) bezeichnet man in der Telefonie den ersten Multiplexlevel des US-amerikanischen Telefonsystems mit einer Datenrate von 1, 544 Mbit/s bzw. 24 ISDN-Datenkanälen mit jeweils 64 kbit/s. Über die einzelnen Datenkanäle kann sowohl Sprach- als auch Datenverkehr abgewickelt werden. Die Spezifikation wurde um 1968 verabschiedet undgilt auch in Kanada und Japan. Ein kompletter T1-Anschluss kann als Standleitung angemietet werden (leased line) und diente häufig zur Anbindung von Unternehmen an das Internet übereinen Internet Service Provider (ISP).
Um neue Trunks zu konfigurieren, wählen Sie zuerst, welche Art Trunk Sie benötigen. Sie können fünf Arten von Trunks konfigurieren:
n SIP Trunk
n IAX2 Trunk
n ISDN Trunk
n ENUM Trunk
n GTALK Trunk
Den ISDN benötigen Sie, um die ISDN Trunks, die Sie über die ISDN Karte erhalten, zu konfigurieren. Sie definieren hier für jeden ISDN Anschluss eine Gruppe. So können Sie später in den Trunksequenzen mehrere Kanäle auswählen und so z.B. einem Kunden mitmehreren NT mit MSN jedem Teilnehmer den richtigen Anschluss zuteilen.
Beispiel: der Kunde hat 2 MSN ISDN Anschlüsse. Er hat auf jedem Anschluss 3 Nummern. Nun möchte er, dass jeder Mitarbeiter sich gegen aussen mit der eigenen Nummer identifiziert.
Konfigurieren Sie nun für jeden ISDN Anschluss einen Trunk (Gruppe 1 und Gruppe 2). Danach können Sie bei den Benutzertrunks jedem Benutzer den richtigen Anschluss zuteilen.
SIP-Trunk Settings / IAX2 Trunk Settings #
Für einen VoiP Trunk mit IAX2 benötigen Sie die genauen Parameter für den Trunk. Nachfolgend ist das Setting für den Winet-Anschluss angegeben.
SIP Trunk | IAX2 als Vernetzung | |
User ContextOutgoing | sipbilling | 556677 |
type=friend | ||
Peer Out | username=0041xxxxxxxxx fromdomain=77.59.196.xxx type=friendinsecure=very secret=yyyyyy qualify=yes context=sip-intern host=server.provider.xy disallow=all allow=alaw,ulaw,gsmlanguage=de | secret=413909 qualify=yes notransfer=yes host=dynamic disallow=allcontext=iax-intern |
allow=alaw | ||
User ContextIncoming | ((leer)) | ((leer)) |
Peer In | ((leer)) | ((leer)) |
Registrati-on | 0041xxxxxxxxx@server.provider.xy | ((leer)) |
ISDN Trunk Settings #
Um einen ISDN Trunk einzurichten, gehen Sie auf ISDN Trunk hinzufügen:
Trunk Einstellungen: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Name | Logische Bezeichnungfür den Trunk |
Max. Callers | max. Kanäle (in der Regel 2) |
Standard CID | falls Sie einen Standard CID benötigen, geben Sie einen CID Trunk ein |
die restlichen Felder benötigen Sie nicht | |
ISDNGruppe | Hier bestimmen Sie den Gruppenport (den physischen Anschlussder ISDNKarte) |
Sichern | Speichert die Eingaben ab |
Trunk Sequenz #
Gehen Sie auf «Trunk Sequenz hinzufügen», geben Sie der Sequenz einen Namen und sichern Sie.
Nun erscheint die neue Sequenz in der oberen Liste. Klicken Sie auf das Baumsymbol, um die Sequenz zu bearbeiten.
Fügen Sie unten die Trunks hinzu, welche Sie in der Sequenz haben möchten. Mit den Pfeilen können Sie die Reihenfolge ändern.
In diesem Beispiel wählt man über ISDN, sobald die VOIP-Verbindung nicht verfügbar ist (Fallback)!
Outbound Route #
Fügen Sie eine neue Outbound Route hinzu:
Outbound Routen konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Name | Logische Bezeichnungfür die Route |
Passwort | Geben Sie ein Passwort ein, falls Sie möchten, dassder Benutzer dieseingeben muss, wenner diese Route wählen möchte. Alternativ: benutzen Sie PIN Set |
Sequenz | Teilen Sie die Route einer Sequenz zu |
Sichern | Speichert die Eingaben ab |
Die Routen müssen danach in der richtigen Reihenfolge erscheinen. Findet die voxGate einen Wert in den Regeln, (von oben nach unten) so reagiert sie auf diese. Damit die Route greift, müssen Sie nun die Bedingungen definieren:
Feldname | Feld-Beschreibung |
Pattern | Geben Sie die Ziffernfolge ein, die gewählt werden muss, damit die Route aktiviert wird. Folgende Parameter können verwendet werden:0 bis 9 Ziffern zwischen 0 und 9X irgendeine Ziffer zwischen 0 und 9 Z irgendeine Ziffer zwischen 1 und 9 N irgendeine Ziffer zwischen 2 und 9 * alle weiteren Zahlen unbegrenzter Folgeziffern |
Prefix | Wenn ein Pattern aktiv wird, kann eine Vorwahlgewählt werden |
Strip | Schneidet die Anzahl Ziffern beider Wahlab |
Beispiel: #
Sie möchten, dass alle Anrufe, die mit 9 beginnen und auf ein Mobiltelefon gehen, zu Sunrise über den Preselection Code gehen sollen:
Pattern: 907N* Prefix: 10707 Strip: 1 #
Sie möchten alle Servicenummern und Notfallnummern abfangen und über eine differenzierte Sequenz routen:
Mehrere Pattern: 1XX; 1XXX; 084*;080*; 090* Prefix: leer Strip: 0 (Muss null sein!) #
Ihre Filiale hat den Nummernstamm 07155563xx, wovon die xx die jeweils interne Nummer ist.Nun möchten Sie, dass alle Ihre Mitarbeiter die Filiale mit 3 Stellen erreichen. Dabei ist eswichtig, dass es im System keine dreistelligen interne Nummern gibt, die mit 3 beginnen:
Pattern: 3XX Prefix: 0715556 Strip: 0 #
Nun sollen alle Anrufe über eine Sequenz gehen:
Pattern: * Prefix: leer Strip: 0 #
Inbound Routen #
Mit der Inboundroute definieren Sie für alle eingehenden Anrufe, wo und wie sie gehandhabt werden sollen. Fügen Sie eine neue Inbound Route hinzu:
Inbound Routen konfigurieren: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Name | Logische Bezeichnungfür die Inbound Route |
DID | Definition der Zielnummer. Sie können auch eine Unterscheidungder Routen und sieabhängigvon der Anrufernummer machen (Skillbased Routing) |
Header | Steuerungder SIP Header (z.B. ein anderer Klingelton) |
Prefix | Gibt am Zielgerät z.B. einen Namen an |
Fax | Wichtiger Hinweis Fax: immer auf NEINsetzen! |
Abwurfziel | Wohin sollder Anrufnun gehen? Hier sind alle Module möglich |
Wichtiger Hinweis direkte Nummern: Die direkten Nummern der Benutzer werden bei DID unterBenutzer / Trunks definiert. Hierzu ist keine weitere Inboundroute notwendig!
Beispiel: #
Alle Anrufe auf die Nummer 0565556638, die vom Anrufer 0445559968 kommen, sollen auf ein Band namens «Kein Anschluss» gehen:
DID: 0565556638 CID: 0445559968 Abwurf: ivr-Bandout
Funktionscode #
Die Funktionscodes zeigen Ihnen alle *- Codefunktionen auf. Wir empfehlen die Einstellungen auf den Standardwerten zu belassen. Sie haben natürlich die Möglichkeit, diese nach Wunsch anzupassen.
PIN Sets #
Sie können auf Ihrer voxGate Pinset- Gruppen einrichten, sodass angegebene Extensions beispielsweise nur mit dem benötigten PIN auf gewisse Nummern anrufen können.
Fax #
ISDN Fax #
Falls Ihre voxGate über eine ISDN-Karte verfügt, ist es nun möglich Faxe darüber zu versenden.
Feldname | Feld-Beschreibung |
Empfänger | Tragen Sie hier die Faxnummer ein, aufwelche Sie senden möchten |
Absender | Definieren Sie hier die Absendernummer |
Identifikation | Tragen Sie hier die Rufnummer ein, welche aufdem Faxstehen soll. |
Header | Geben Sie hier an, welcher Name aufdem Faxdargestellt werden soll. |
PDF-Datei | Wählen Sie hier die PDF-Datei, welche per Faxversendet werden soll. |
FaxBox #
Im FaxBox- Modul können Sie FaxBoxen vom myWinet Portal auf Ihrer voxGate hinzufügen, um direkt Faxe darüber versenden zu können.
Wählen Sie zuerst aus, ob Sie das Fax an einen oder mehrere Empfänger senden möchten, und klicken Sie entweder auf „Einzelnes Fax senden“ oder „Mehrere Faxe senden“.
Die Empfänger-Datei kann eine TXT-Datei sein, in welcher die Empfänger per “Enter“ getrennt sein müssen. Auch ist es möglich die Empfänger mit einer CSV- Datei hochzuladen, wobei die einzelnen Nummern per Semikolon (;) getrennt werden müssen.
Anschliessend muss nur noch die zu versendende PDF- Datei hochgeladen werden, bevor man auf “sichern“ klicken kann, um diese zu versenden.
Tag/Nachtschaltung #
In der Tag/Nachtschaltung können Sie eine Weiterleitung auf ein beliebiges Ziel (, IVR, Ringgruppen etc.) erstellen.
Mit einem Snom Telefon können Sie eine Taste so konfigurieren, dass ein Lämpchen brennt, sobald die Weiterleitung aktiviert ist.
Gehen Sie dafür auf die Weboberfläche Ihres Snom Telefons und klicken Sie auf
„Funktionstasten“. Tragen Sie hier bei der gewünschten Taste den richtigen Typ (BLF) ein und schreiben Sie imNummernfeld die Extension der Tag/Nachtschaltung ein.
Nachdem Sie gespeichert haben, wird die Zeile etwas anders aussehen:
Wenn Sie jetzt auf die konfigurierte Taste drücken, hören Sie eine kurze Ansage, danach können Sie die Weiterleitungen ein- und ausschalten. Wenn diese aktiv ist, wird dasBesetztlampenfeld aufleuchten.
Tag/Nachtschaltung aktivieren und deaktivieren #
Wenn Sie auf die Taste gedrückt haben, wird Ihnen mitgeteilt ob die Tag/Nachtschaltung momentanaktiv ist. Es ertönt eine der folgenden Ansagen: „aktiviert“ / „deaktiviert“.
Globale voiceMail #
Sie haben die Möglichkeit eine globale voiceMail einzurichten. Diese erlaubt es Ihnen eine Benutzerunabhängige voiceMail zu verwenden. Beispielsweise kann man diese verwenden, wenn jemand auf die Hauptnummer angerufen hat und niemand das Gespräch entgegengenommen hat. Es kann eine E-Mail Adresse eingetragen werden, auf welche mehrere Leute Zugriff haben, z.B. backoffice@winet.ch.
Rufnummern sperren #
Unter Route -> Nummer sperren haben Sie die Möglichkeit Rufnummern zu sperren. Diese Sperrungen können zwischen ein- & ausgehend, bzw. in beide Richtungen eingerichtet werden. Um eine Nummer zu sperren gehen Sie als erstes auf „Neue Nummer Sperren“ und tragen die entsprechende Nummer ein. Mit dem Abwurf können Sie die gesperrten Nummern beispielsweise auf ein Playfile abwerfen, auf welchen eine Ansage kommt, dass die Rufnummer gesperrt ist.
Admin #
Benutzerrechte #
Unter Admin können Sie die Benutzerberechtigungen für die einzelnen Nebenstellen einrichten, oder Gruppen einrichten.
Konfigurieren Sie pro Gruppe oder Benutzer, auf welche Einstellungen die jeweiligen Benutzer zugreifen dürfen, und welche nicht angezeigt werden sollen.
Wichtige Listen und Daten #
Autoprovisioning Pfad für die Telefone #
Damit bei unseren drei Haupttelefonen, snom, Polycom und Aastra, die automatische Konfiguration (Plug’n’Play) funktioniert, muss zuerst dem Telefon der Pfad angegeben werden wo es die Konfiguration herunterladen kann.
Wichtiger Hinweis Konfigurationspfade: Die Pfade für die Konfiguration sind folgende:
n für snom: http://IPdervoxGate/provisioning/snom.php?mac={mac}
n für Aastra: IPdervoxGate/provisioning/aastra/
n für Polycom: IPdervoxGate/polycom
Einrichten für snom Geräte #
n Öffnen Sie über den Webbrowser Ihr Telefon. Um die IPAdresse vom Telefon zu identifizieren,drücken Sie die Taste «?»
n Beim snom 300 erreichen Sie die Information in dem Sie den Silbernen Navigationsknopf
11xnach unten drücken und danach mit der «OK» Taste bestätigen
n Beim snom 320 müssen Sie nach dem «?» die linke Display Taste unter «IPAdr» zusätzlich drücken
n Klicken Sie nun im snom-Menü links auf«Advanced/ Erw. Einstellungen»
n Wählen Sie das Register «Update» aus:
n Geben Sie den Pfad für die Konfiguration:
n http://IPdervoxGate/provisioning/snom.php?mac={mac}
n unter «Setting URL» ein und wählen Sie unter Update Policy «Update automatically» aus:
n Speichern Sie mit «Save» und starten Sie das Gerät mit «Reboot» neu.
Winet Network Solutions AG Täfernstrasse 31
CH-5405 Baden-Dättwil
Technische Fragen Administrative Fragen Phone / Fax
support@winet.ch backoffice@winet.ch
+41 450 470 46 26 / 27
Support Businesskunden Support Privatkunden (CHF 2.50/Min.)
+41 44 563 39 39
0900 66 39 32
Einrichten für Aastra #
n Öffnen Sie mit dem Webbrowser Ihr Telefon. Um die IPAdresse vom Telefon zu identifizieren,drücken Sie die Taste «Einstellungen»
n Gehen Sie ins Administratoren Menü mit «5» und geben das Admin Passwort «22222» ein unddrücken Sie die rechte Pfeiltaste
n Drücken Sie nun «2» und nochmals«2» um die IP-Adresse anzuzeigen
n Um das Menü zu verlassen drücken Sie die Abbrechtaste
n Im Aastra-Hauptmenü rechts klicken Sie auf «Konfigurationsserver»
n Wählen Sie den Server als«HTTP» aus:
n Geben Sie die voxGate IP-Adresse unter «HTTP-Server» ein:
n (nur die IP-Adresse!) IPdervoxGate/provisioning/aastra/
n Den Pfad (gem. Kapitel 5.1) geben Sie unter «HTTP-Pfad» ein:
n Klicken Sie auf «Einstellungen speichern» und starten Sie das Gerät neu
Einrichten für Polycom #
Das Polycom richten Sie am Gerät direkt über das Menü ein:
Das Standardpasswort ist 456 / Die IP-Adresse: IPdervoxGate/polycom
muss durch die IP-Adresse Ihrer voxGate angepasst werden. Mit Beenden verlassen Sie das Menü. Folgen Sie den Bildern um in das Menü zu kommen (von links nach rechts). Zur Navigation benützen Sie die Pfeiltasten und die 4 Tastenunter dem Display.
Drücken Sie bei Serverart «Bearbeiten» und wählen Sie «HTTP» aus. Bei der Serveradresse tragen Sie den Link für Polycom ein. Verlassen Sie nun mit «Beenden» die Menues und starten Sie das Gerät neu.
Feature Codes anwenden #
Feature Codes Einstellungen: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Telefon Registrieren | Anmelden von Telefonen (nur die Plug’n’Play Telefone) *79Nebenstelle Anrufauslösen (*79220->OK) |
Telefon Abmelden | Abmelden von Plug’n’Play Telefonen. *30 Anrufauslösen.(*30->OK) |
Call Waiting | Anklopfen An-/ Ausschalten (*13->OK, 1 zum ändern der Linien, Anzahlgewünschter Linien eingeben) |
Telefon Neustarten | Reboot des Telefons. Nur bei Plug’n’Play Geräten. |
Agent An- /Abmelden | Agenten melden sich mit *55Queuenummer -> OK an. Zum Abmelden*55Queuenummer (*55321->OK) |
Voice Recording | Aktiviert das Recordingbeim jeweiligen Telefon, wodieser Feature Code gewähltwird. Deaktivierungdurch erneuteswählen von *47 |
Tag/Nachtschaltung | Aktiviert/Deaktiviert die Tag/Nachtschaltung |
Anonym telefonieren | Rufnummernunterdrückungfür einen Anruf. z.B. *990564704626 |
WinCTI #
Produkteübersicht #
Folgende Produkte stehen Ihnen zur Verfügung:
n Winet CTI Client Professional: #
CTI Software für Wahl ab PC. Clientsoftware für In- und Outbound Telefoniemanagement. Volle Outlook Integration und volle Anbindung via ODBC und anderen Interfaces an Datenbanken
n Winet CTI Client Standard: #
CTI Software für Wahl ab PC. Clientsoftware für In- und OutboundTelefoniemanagement. Volle Outlook Integration.
n Winet TAPI for voxGate: #
TAPI Treiber Lizenz für snom TAPI Interface (z.B. TwixTel) und Outlook (nur Wahl aus Outlook)
Über die einzelnen Produkte-Features informiert Sie unser Verkauf gerne. In diesem Kapitel gehen wir explizit auf den Winet CTI Client (Professional) ein.
Bezug Lizenzen & Installation #
Um den CTI Client zu installieren, laden Sie die Software unter http://www.winet.ch/Produkte/winCTI/ herunter. Die Version ist für 30 Tage ohne Lizenz mit den vollen Features nutzbar . Danach können Sie bei uns eine Lizenz bestellen.
Führen Sie das Setup aus indem Sie die setup.exe Datei doppelklicken:
Installieren Sie den Client für einen oder alle Benutzer
Falls Sie bereits eine Lizenz erworben haben, geben Sie die Lizenz ein:
Markieren Sie die gewünschten Optionen. Den «CTI Client TAPI Connector» brauchen Sie in jedem Fall. Ist ein «Telefonie Add-In für das Outlook» erwünscht, so wählen Sie die Option ebenfalls aus:
Die «ActiveX Telefonie-Komponente» brauchen Sie nur dann auszuwählen, wenn Sie
eigene Applikationen mittels ActiveX verwenden.
Nun markieren Sie die gewünschten Programm-Verknüpfungen. Der CTI Client zeigt Ihnen danach ein grünes Symbol im System Tray:
Ist die Installation abgeschlossen, erscheint als erstes das Konfigurationsfenster. Die Konfiguration können Sie jederzeit unter «Optionen» wieder aufrufen:
Klicken Sie auf «Telefonkonfiguration», um den Client zu konfigurieren und mit der voxGate zu verknüpfen.
Klicken Sie auf «TAPI-Gerät hinzufügen», um eine neue TAPI Leitung zu konfigurieren:
Wählen Sie unter VoIP Ihren Telefontyp aus und klicken Sie anschliessend auf „Geräte- Konfiguration“. Bsp snom: Als erstes „snom Phones“ danach „snom Line 1“ und zum Schluss „Geräte-Konfiguration“.
Nun tragen Sie die IP-Adresse Ihres Telefones ein. Falls die Weboberfläche des Telefones durch ein Passwort geschützt ist, setzen Sie denHaken bei Authentifikation um die Login-Daten eintragen zu können. Zum Schluss wird mit einem Klick auf Test die funktionalität überprüft.
Einstellungen Telefon: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
IP-Adresse oder DNS-Name | Geben Sie die IP-Adresse oder den Namen des Telefonsein |
Authentifikation | benötigen Sie nur, wenn Sie Ihr Telefon mit einem Passwort geschützthaben. |
Test | Um die Verbindungzu testen, klicken Sie auf «Test». Sichern Sie mit OK. |
Nach dem Verbinden des Telefones mit Ihrem Computer können Sie nun noch unter dem Reiter „Aktions URL“ den Status auf Aktiv setzen, indem Sie auf „Start“ klicken. So wird Ihnen auch am Computer angezeigt, wenn Sie einen eingehenden Anruf erhalten. Anschliessend wird Ihnen angeboten die benötigten Ports automatisch auf Ihrer Firewall zuöffnen, damit die Meldungen funktionieren. Wir empfehlen dies anzunehmen.
Im Setup Menü klicken Sie nun auf die Option «Wähleinstellungen»
Geben Sie die Standortangaben ein:
Danach wechseln Sie in das Register «Telefonanlage»:
Wähleinstellungen: #
Feldname | Feld-Beschreibung |
Telefonanlage | Markieren Sie das Feld |
Amtskennziffer | Lassen Sie das Feld Amtskennziffer demarkiert, wenn Sie keine «0» zumVorwählen benötigen (Normalfall) |
Maximale Länge derinternen Nummern | Nun geben Sie noch die grösste Anzahl Stellen für interne Nummern an |
OK | Klicken Sie auf OK und bestätigen Sie die Konfiguration im Steupmenuebenfallsmit OK.Nun ist der Client eingerichtet. |
Die BLF Funktion (Besetztlampenfeld) #
Um die BLF Funktion zu konfigurieren, klicken Sie auf ein leeres BLF Feld; wählen Sie
«Bearbeiten»: #
Einstellungen:
Feldname | Feld-Beschreibung |
Tastenname | In Ihrer Unternehmunggebräuchliches Kürzel |
Rufnummer | Geben Sie nun die gewünschte Nebenstelle an. Klicken Sie auf OK. |
OK | Klicken Sie auf OK und bestätigen Sie die Konfiguration im Setupmenuebenfallsmit OK. Nun ist der Client eingerichtet. |
Danach wählen Sie die BLF erneut mit Rechtsklick an und wählen «TAPI-Gerät verknüpfen»
Nun müssen Sie weitere voxGate Linien konfigurieren, wie bereits oben beschrieben. Danach können Sie das Gerät auswählen.
Wiederholen Sie dies mit allen gewünschten BLF LED.
Die Outlook Integration #
Klicken Sie auf «Neu» und verfolgen Sie den Pfad wie abgebildet:
Klicken Sie auf «Fertigstellen»
Die Funktionen des Clients #
Nun können Sie den Client nutzen. Die LED zeigen Ihnen immer wer besetzt ist. Im unteren Fenster sehen Sie Ihr eigenes Journal.
Um weitere Funktionen zu nutzen, verwenden Sie die Programm «Eigene Hilfe».
Support #
Kontaktdaten der Winet #
Im Fall einer Störung Ihrer Telefonanlage, finden Sie auf unserer Homepage www.winet.ch unter http://www.winet.ch/Support/ die notwendigen Daten, um uns schnellstmöglichst zu erreichen.
Ticketing System #
Alle Supportanfragen werden im Supportsystem der Winet als elektronische Tickets erfasst. Als Kunde können Sie auf diese Weise rund um die Uhr nachsehen, was der Stand Ihrer Supportanfrage ist. Sie verfügen über eine komplette History Ihrer Anfragen an die Winet.
Tickets im Ticketing System erstellen #
Um den Supportfall prompt bearbeiten zu können, benötigt unser Support-Team so viele Informationen wie möglich:
n Geben Sie an, ob gemeldete Störungen nur an einem Apparat, an mehreren oder allen besteht.
n Beschreiben Sie Störungen ausführlich
n Formulieren Sie Anfragen mit allen wichtigen Details
Die Supportanfrage können Sie per E- Mail an support@winet.ch senden oder einen Supportfall über die Winet- Supportpage http://support.winet.ch/otrs/customer.pl melden. Sieerhalten in jedem Fall automatisch ein E-Mail mit Ihrer Ticketnummer.
Wenn Sie Ergänzungen zum Supportfall haben, geben Sie diese direkt im Ticketing System ein. Wir bitten Sie diese im Ticketing System einzugeben, denn ansonsten würden Sie ein weiteres automatisches Ticket erzeugen.
Login ins Ticketing System #
Unter http://support.winet.ch/otrs/customer.pl können Sie sich mit Ihrer Kundennummer und Ihrem Passwort anmelden. Bevor Sie sich das erste Mal einloggen können, müssen Sie auf „Passwort vergessen?“ klicken, um Ihnen ein neues Passwort zusenden zu können. Tragen Sie im Feld Ihre Kundennummer ein und schliessen Sie mit
„Übermitteln“ ab.
Sie erhalten das Passwort per E-Mail, sobald der Bestätigungslink dafür aktiviert wird.
Sie erhalten nun alle bestehenden Tickets und deren Stati Ihrer E-Mailadresse angezeigt. Sie haben die Möglichkeit offene, geschlossene Tickets alle anzeigen zu lassen.
Tickets bearbeiten #
Um ein Ticket bearbeiten zu können z.B. weitere Detaildaten zu ergänzen, gehen Sie auf den angezeigten Link im Betreff oder auf die Ticketnummer.
Sie können nun weitere Hinweise im Nachrichtenfeld eingeben oder Dateien in folgenden Formaten anhängen: doc, pdf, jpg, bmp, xls, gif, zip, csv, txt, png.
Die Ergänzungen werden nun angezeigt, wenn das Ticket neu geöffnet wird:
Der Winet Support kümmert sich nun um den eingegangenen Supportfall. Rückfragen und Antworten sind im Ticket ersichtlich. Gleichzeitig erhalten Sie bei einer Veränderung des Tickets eine E-Mail, damit Sie auf dem neusten Stand sind.
Abgeschlossene Tickets wieder öffnen #
Das Wiederöffnen bereits abgeschlossener Tickets ist jederzeit möglich. Öffnen Sie das abgeschlossene Ticket über den Link auf der Ticketnummer oder dem Betreff. Nach Eingabe einer Nachricht und Absenden ist das Ticket wieder geöffnet.
Manuelles Anlegen eines neuen Tickets #
Beim Aufruf des Ticketsystems können Sie über den Button «neues Ticket» ebenfalls ein Ticket anlegen.
Zwei Felder werden bereits vorab ausgefüllt. Pflichtfelder sind mit einem „*“ markiert. Beachten Sie bitte, dass dem Prioritätsfeld eine klare Definition zugrunde liegt. Im Notfall empfehlen wir immer einen Anruf.
Klassifizierungsstufen #
Klassifizerungsstufe | Bedeutung |
5 sehr hoch (Notfall) | Das System ist ausser Funktion, der Kunde kann seinen Normalbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten. Eine sofortige Problemlösungist notwendig, um den Zustand aufzuheben (Schadensbegrenzung). Primär musseine provisorische Lösung,z.B. Ersatz, geschaffen werden, um den Statusschnellst-möglich auf Stufe 2 – 4 zureduzieren. |
4 hoch (kritisch) | Das System ist dermassen beeinträchtigt, dassder Kunde seinen Normalbetrieb nur beschränkt weiterführen kann. Esist eine schnelle Lösungnotwendig, um denZustand aufzuheben. |
3 normal | Das System ist wenigeingeschränkt, sodassder Kunde keine signifikantenEinschränkungen hat (z.B. ein Telefon funktioniert nicht). |
2 niedrig | Keine Auswirkungaufden Geschäftsgang. Das System läuft einwandfrei. DerKunde wünscht Optimierungen und Anpassungen. |
Allgemeines zum Support #
Der Winet Support ist kostenpflichtig und wird im Viertelstundentakt abgerechnet. Als Stundenansatz berechnen wir CHF 179 zu unseren normalen Geschäftszeiten. Ausserhalb der Geschäftszeiten kommt ein höherer Ansatz zum Tragen.
Supportansätze #
Bereitschaftszeit | Tag | Zeit | Stundensatz | Ausgenommen |
NormaleBereitschaftszeit | Mo-Fr | 08:00 – 18:00 Uhr | Samstage, Sonntage undallgemeine Feiertage | |
ErweiterteBereitschafszeit | Mo-Fr | 18:00 – 20:00 Uhr | + 25% | Samstage, Sonntage undallgemeine Feiertage |
Samstaginklusiv | Mo-Sa | 20:00 – 00:80 Uhr | + 50% | Sonntage und allgemeineFeiertage |
Sonn- und Feiertage | + 100% |
Wir empfehlen generell, den Support mittels eines Service Level Agreements (SLA) abzudecken. Die Winet bietet hierzu SLAs in verschiedenen Stufen an. Wenden Sie sich bei Interesse bitte an unseren Verkauf.
Haben Sie noch Fragen zu unserem Ticketing-System? Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zurVerfügung.
Ihr Winet-Team
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